Es ist eine Technik durch die man in Erfahrungsbereiche eintreten kann, die dem Bewusstsein im Allgemeinen nicht zugänglich sind.
Menschen können eine Art spirituelle Öffnung erfahren, indem sie sich auf eine Reise zu ihrer inneren Weisheit begeben. Sie bekommen die einzigartige Möglichkeit, sich selbst auf einer tiefen Ebene zu begegnen und sich eingebunden zu fühlen in einem größeren Daseins-Zusammenhang
Grundsätzlich nein, denn als Einstieg wird der Atemrhythmus vorgegeben und empfohlen, noch eine Zeitlang diesen Rhythmus beizubehalten. Mit dem Einsetzen der Musik verselbständigt sich in der Regel der Rhythmus ohne das eigene zutun.
Bei Bedenken über die körperliche Verfassung ist es gut, sich vor dem Seminar mit den Seminarleitern abzusprechen. Für manche Menschen mit Bluthochdruck oder nach kurz zurückliegenden Operationen oder bei Schwangerschaft ist es nicht ratsam, an dem Seminar teilzunehmen.
Je besser es mir gelingt, mich ohne bestimmte Konzepte und mit hohen Erwartungen oder Ansprüchen in das Geschehen einzulassen, umso eher wird der Eintritt in einen veränderten Bewusstseins-Zustand möglich werden. Dabei ist ein Teil des Bewusstseins immer präsent und kann jederzeit bestimmen, wie weit ich gehen möchte. Darüber hinaus gibt es eine wichtige Regel: Sobald das Wort „Stop“ ausgesprochen wird, wird der Prozess unterbrochen und nachgefragt, was der Hintergrund sein könnte.
Eigentlich ist dieser Begriff nicht angemessen, weil er durchsetzt ist von negativen Vorurteilen. Vielleicht beschreibt der Begriff „nicht-gewöhnliche Zustände“ besser, um was es geht. Es geht um eine Erweiterung unserer Haltung hinsichtlich Erfahrungen, die jeder und jede machen kann, ohne sie sofort bewerten und einordnen zu müssen.
Es gehört mit zum Setting, dass nach einer Atemsitzung und nach dem Malen die Erfahrungen in der Gruppe vorgestellt und besprochen werden. Die Aufarbeitung erfolgt ohne Interpretation. Es werden Zusammenhänge zur aktuellen Lebenssituation, zu besonderen biografischen Ereignissen erarbeitet und Sichtweisen angeboten, um die Erlebnisse und Eindrücke in den Alltag zu integrieren. Darüber hinaus besteht immer die Möglichkeit, die Erlebnisse oder auch im Nachhinein entstandene Fragen in Einzelsitzungen anzusprechen.
Es geschieht immer wieder, dass Personen, die schneller und tiefer atmen, in einen Zustand geraten, den man Hyperventilation nennt. Die Lehrbücher der Physiologie beschreiben ein sogenanntes Hyperventilationssyndrom als typische Reaktion auf schnelles Atmen in Form von Verkrampfungen in den Armen und Händen, manchmal auch in der Gesichtsmuskulatur. Diese Durchgangssymptome lösen sich in der Regel von selber auf. Für diese spezielle Atemarbeit können gerade diese Entladungen bedeutungsvollund hilfreich sein.
Yvonne Rauch +43 (0) 699 112 00606
Email: info@yvonne-rauch.at
Maria Embacher +43 (0) 664 152 5588
Email: info@mariaembacher.at